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![]() Eine rassistische oder sexistische Sprache, Hinweise auf Gewalt, Machtdemonstrationen und vieles mehr stellen uns vor die Frage: Wie gehen wir mit diesem Verhalten in der Mediation um? Dr. Birgit Keydel fordert in ihrem Plädoyer für die Zukunft der Mediation mehr Reflexion: Nicht wegschauen oder weghören, sondern Position beziehen und Haltung zeigen - in Ausbildung und Praxis. Nur so schützen wir unsere Prinzipien und machen sie zu wirklichen Leitlinien unseres Handelns. |
09. Dezember 2020 |
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![]() Nach den Prognosen vieler Experten gibt es noch keine Entwarnung in der Krise der Pandemie - auch wenn die Ankündigungen von Impfstoffen ein Licht am Horizont aufweisen. Medizinerinnen und Mediziner aus zwei Notfallkliniken in London und Boston haben zusammengetragen, was ihnen bei der Bewältigung der ersten Pandemiewelle für ihr Krisenmanagement unter erschwerten Bedingungen geholfen hat. Ihre Erkenntnisse, in sechs Punkten zusammengefasst, sind nicht nur für Führungskräfte in Kliniken relevant. Das Ziel ist nicht »gute Führung trotz Krise«, sondern: »bessere Führung dank der Krise«. |
09. Dezember 2020 |
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![]() Die Globalisierung mit ihren Folgen und Krisen ist etwas völlig Neues, das wir in dieser Radikalität bisher nicht kannten. Wir können heute nicht mehr wählen, wenn uns Krisen treiben. Wieviel Zeit wir noch für die notwendigen Veränderungen haben, bestimmen allein der Kontext und die konkrete Entwicklung. Dr. Klaus Doppler, einer der führenden Experten des Changemanagements, nennt uns die notwendigen Schlüsselkompetenzen der Führungskräfte.
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07. Dezember 2020 |
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![]() Wie sind kommunale Konfliktmanagementsysteme aufgebaut? Wie werden sie in bestehende Strukturen implementiert? Kann diese Idee einer Präventivstrategie bundesweit von allen interessierten Kommunen aufgegriffen werden? Kurt und Dorothea Faller, Prof. Dr. Andreas Zick u. a. stellten die theoretischen Erkenntnisse und praktischen Erfahrungen aus der länderübergreifenden Projektumsetzung vor.
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05. Dezember 2020 |
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![]() Die Effizienz von Unternehmen der Zukunft wird zivilgesellschaftlich neu definiert: Weniger die technologischen und wirtschaftlichen Abläufe innerhalb einer Firma – so wichtig diese auch sind – entscheiden darüber, was als Erfolg zu betrachten ist. Dr. Raimund Schwendner betont, die Gesamteffizienz in einem kommunalen und regionalen Kontext immer stärker zu beachten, die aus einer gelingenden Kooperation, Koordination und Kommunikation heraus entsteht. Die Systemische Mediation unterstützt diese intelligente Vernetzung. |
29. November 2020 |
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![]() Coworking-Büros außerhalb der Innenstädte, ein ergonomisches Home-Office und virtuelle Meetings – die aktuelle Corona-Pandemie läutet ein neues Zeitalter des »Next-Normal« hybriden Arbeitens ein. Ein Trend zeichnet sich ab: Viele Unternehmen und Organisationen werden sich langfristig für diese flexiblen und kostengünstigen Arbeitsmodelle entscheiden. Um effiziente Ergebnisse zu erzielen, sind jedoch erhöhte Anforderungen an eine klare Kommunikation, ein lösungsorientiertes Konfliktmanagement und gegenseitiges Vertrauen unerlässlich. |
28. November 2020 |
![]() Vom 24. bis zum 28. November 2020 fand der BM-Mediationskongress 2020 digital an vier Abenden und einem Tag unter dem Leitthema »Heute für ein Morgen streiten« statt. Die virtuellen Veranstaltungsräume des Mediationskongresses wurden zu einem Zukunftslabor mit über 30 Workshops und Foren, an denen alle Teilnehmenden aktiv mitgestalten konnten. Fünf prominente Keynote-Speaker standen auf dem Programm: Kübra Gümüsay und Lamya Kaddor, Prof. Dr. Heribert Prantl, Prof. Dr. Holger Bonin und am Samstag Prof. Dr. Mojib Latif. Unsere Empfehlungen waren: Die Workshops von Dr. Birgit Keydel und Kurt Faller. |
26. November 2019 |
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![]() Mit der Metapher vom schwarzen Schwan werden schwer voraussagbare, höchst unwahrscheinliche, überraschende Ereignisse bezeichnet. Kurt Faller und Prof. Dr. Andreas Zick demonstrieren in ihrem Beitrag das erfolgreiche Zusammenspiel von universitärem Wissen der Konflikt- und Radikalisierungsforschung und der mediativen Umsetzung in hoch eskalierten Konfliktlagen. |
16. November 2020 |
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![]() Die Zeit der Corona-Krise nutzen und für 2021 planen und rechnen: Bund und Länder beteiligen sich auch im Jahr 2021 wieder mit zahlreichen Programmen an den Kosten für berufliche Fort- und Weiterbildungen. Einen aktuellen Gesamtüberblick 2021 über Prämiengutscheine, Weiterbildungssparen, Stipendien, der Neuregelung von Bildungsurlaub für Online-Veranstaltungen und Bildungsschecks von Bund und Ländern erhalten Sie in einer aktuellen Übersicht. |
12. November 2020 |
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![]() Was sind die »Big Five« in der Konfliktbearbeitung? Gibt es sie? Was könnten sie sein? Sind es Grundsätze? Oder doch Prinzipien? Die Philosophin und Mediatorin Dr. Birgit Keydel hat sie mit ihren Mitautorinnen Mary Carroll, Yvonne Hofstetter, Jutta Hohmann und Doris Morawe gefunden. Dem Ergebnis ihrer heuristischen Suche nach Antworten ging ein spannender Diskurs von Gegensätzen voraus. In Teil 2 stellt sie die Big Five vor, die in ihrem Buchprojekt mit konkreten Fallbeispielen für die Praxis empfohlen werden.
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29. Oktober 2020 |
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![]() Zum ersten Mal treffen sie nun als Führungskräfte und Mitarbeitende am Arbeitsplatz aufeinander: die Vertreter der stillen Generation, der Baby Boomer, der Millenials und der Generationen X und Z. Fünf Generationen mit höchst unterschiedlichen, individuellen Lebenserfahrungen, Erwartungen und Wünschen. Konflikte sind vorprogrammiert. Welche Streitpunkte dominieren? Mit welchen Strategien können Führungskräfte wie Mitarbeitende darauf reagieren? Eine aktuelle Studie bringt dazu erste Ergebnisse. |
27. Oktober 2020 |
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![]() Die Beteiligten von Arbeits- und Teamkonflikten fokussieren sich meist auf ihre negativen Eigenschaften, Handlungen und Fehler. Beziehungen sind nicht nur gestört, sondern regelrecht blockiert. Mediatorinnen und Mediatoren stellen sich die Frage, welche Instrumente ihnen zur Verfügung stehen, um mit diesen Medianten lösungsorientiert zu arbeiten. Bekannte Techniken wie Reframing oder Perspektivenwechsel reichen mitunter nicht mehr aus. Prof. Dr. Ansgar Marx überprüft in der Fortsetzung seines Beitrags (Teil 2), ob sich die Kombination mit Interventionstechniken aus der Positiven Psychologie empfiehlt. |
27. Oktober 2020 |
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![]() Wenn Sie auf diese Frage eine Antwort finden, sind Sie gut: Was sind die »Big Five« in der Mediation? Gibt es sie? Was könnten sie sein? Sind es Grundsätze? Oder doch Prinzipien? Die Philosophin und Mediatorin Dr. Birgit Keydel beginnt auf der heuristischen Suche nach Antworten mit einem spannenden Diskurs von Gegensätzen. Einen ersten Hinweis auf die Antwort zu dieser Frage finden Sie in Teil 1 ihres Beitrags über die Entstehungsgeschichte ihres neuen Buchprojekts.
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27. Oktober 2020 |
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![]() Berufliche wie persönliche Werte und ethische Verpflichtungen zählen nach den Ausführungen von Prof. Dr. Bernhard Mayer zu unseren wichtigsten, bestimmenden Kompetenzen als Mediatorin oder Mediator - und als wichtigste für unsere langfristige Anpassungsfähigkeit. Unser Engagement für Empowerment, praktizierte Demokratie, Gleichheit, Gerechtigkeit, Vielfalt und Selbstbestimmung machen uns zu dem, was wir sind. Unser Erfolg bei der flexiblen Umsetzung dieser Werte in eine interdisziplinäre Praxis eröffnet die effektiven Perspektiven der Mediation für die Zukunft. |
12. Oktober 2020 |
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![]() Führung und Management von Wirtschaftsorganisationen sind auf dem Weg in die »nächste Gesellschaft«. Welchen Stellenwert bekommt ein professionelles Konfliktmanagement? Liegen darin neue Chancen und Optionen für Berater und Mediatoren? Und welche Folgen sind für Berater und Wirtschaftsmediatoren besonders relevant? Lesen Sie die Antworten von Dr. Rudolf Wimmer, Professor für Führung und Organisation am Wittener Institut für Familienunternehmen an der Universität Witten/Herdecke sowie einer der Gründer des Managementzentrums Witten.
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29. September 2020 |
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![]() Ist es möglich, die Zukunft der Mediation vorherzusagen? Kennen wir die genauen (oder sogar allgemeinen) Auswirkungen verschiedener Entscheidungen oder Maßnahmen, die unsere Arbeit als Mediatorinnen oder Mediatoren betreffen? Was ist die Basis in der Zukunft, auf der wir uns in der Welt der Konflikte bewegen? Sollte es unser Ziel sein, die klügsten Schritte zu unternehmen, um uns an eine Vielzahl möglicher Varianten der Zukunft anpassen zu können? Antworten und Empfehlungen bekommen Sie von Prof. Dr. Bernhard Mayer.
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24. September 2020 |
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![]() Im Rahmen des Krisen- und Konfliktmanagements eignet sich die Methode des »Storytelling«, um einen Perspektivwechsel zu unterstützen und damit kreative Lösungen zu finden. Entscheidend ist jedoch das Wissen über die Einsatzmöglichkeiten und Potenziale der Geschichten und Fabeln im richtigen Moment. Ganz besonders eignet sich dazu die Audiofassung: Durch das (Zu-) Hören bleiben die Inhalte präsent und lebendig. Dr. Hanna Milling liest in dieser Folge die Geschichte von der »Till Eulenspiegel« vor. Sie erläutert in einem Interview, wann und wie sie diese Geschichte lösungsorientiert einsetzt. |
20. September 2020 |
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![]() Eine der wichtigsten Führungsaufgaben angesichts ökonomischer und ökologischer Herausforderungen der Zukunft: Mit Kompetenz und Haltung die Optionen konsensualer Verfahren wie der Mediation richtig zu bewerten und professionell einzusetzen. Die Potenziale liegen nicht nur in der Lösung eskalierter Streitigkeiten, sondern mehr noch in der Vorbeugung künftiger Konflikte. Auf der Agenda kompetenter Führungskräfte steht daher primär die Prävention - nicht nur die Intervention. |
18. September 2020 |
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![]() Wirtschaftsorganisationen müssen sich - begleitet von wachsenden Konfliktpotenzialen - in der aktuellen pandemischen Krise anpassen. Doch unsere Verantwortung besteht unverändert, die Bereiche Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Gesundheit sowie Ökologie und ihr Verhältnis zueinander interdisziplinär neu zu überdenken. Führung und Management müssen sich auf diese neue Komplexität ausrichten. Die Forderungen von Univ.-Prof. Dr. Rudolf Wimmer: weg von einer reinen Gewinnmaximierung hin zur Beachtung des Gedankens der sozialen Nachhaltigkeit im globalen Kontext und ein neuer Umgang mit Wachstumsanforderungen und der ökologisch verantwortungsvollen Nutzung unserer Ressourcen. |
08. September 2020 |
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![]() Die Beteiligten von Arbeits- und Teamkonflikten fokussieren sich meist auf ihre negativen Eigenschaften, Handlungen und Fehler. Beziehungen sind nicht nur gestört, sondern regelrecht blockiert. Mediatorinnen und Mediatoren stellen sich die Frage, welche Instrumente ihnen zur Verfügung stehen, um mit diesen Medianten lösungsorientiert zu arbeiten. Bekannte Techniken wie Reframing oder Perspektivenwechsel reichen mitunter nicht mehr aus. Prof. Dr. Ansgar Marx überprüft in diesem Kontext, ob sich die Kombination mit Interventionstechniken aus der Positiven Psychologie empfiehlt. |
31. August 2020 |
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![]() Anfangs hatten viele Angst vor Corona. Gewöhnen wir uns mittlerweile an das Ansteckungsrisiko? Werden wir leichtsinnig und unterschätzen so die Gefahr steigender Infektionen? In einem Interview der ZEIT antwortet der Risikoforscher Prof. Dr. Dr. h. c. Ortwin Renn, Wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS), Berater der EU-Kommission und der Bundesregierung antwortet auf Fragen des Wochenmagazins ZEIT über unsere Haltung zu Corona und wie sie sich mit der Zeit verändert. |
26. August 2020 |
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![]() Die Beschränkungen durch die Corona-Pandemie haben notgedrungen dazu geführt, dass viele Mediatorinnen und Mediatoren ihre Dienstleistungen digital anbieten. Entwickelt sich die aktuelle Corona-Krise zum Innovationsbeschleuniger für die Digitalisierung von Mediation und Mediationsausbildung? Über ihre persönlichen Erfahrungen und Perspektiven berichten Dr. iur. Katarzyna Schubert-Panecka und Dr. Jürgen von Oertzen im Rahmen eines Video-Meetings. |
20. August 2020 |
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![]() Dr. David Lanius vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) untersucht in seiner Analyse die argumentative Strategie des Rechtspopulismus. Die Kernargumente lassen sich beispielhaft in den Programmen der deutschen Partei AfD finden. Die Kommunikationsstrategie der AfD, wonach sie im Gegensatz zu den korrupten und unfähigen »Altparteien« - unterstützt von einer »Lügenpresse« - nur mit Hilfe des » Volkswillens« die vor dem Untergang stehende Gesellschaft Deutschlands retten will, wird in Folge 3 beschrieben.
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18. August 2020 |
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![]() Die Umsetzung wesentlicher Parameter einer »Gesunden Führung« sind für die Arbeitsleistungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und damit für die Produktivität und Attraktivität von Unternehmen entscheidend. Stefanie Hottarek erläutert die Grundannahmen und Gestaltungsoptionen der damit verbundenen handlungsorientierten Führungskräfteentwicklung. Ihr Plädoyer: Im Fokus soll nicht nur die Vermittlung von Wissen, sondern von Handlungskompetenzen stehen.
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17. August 2020 |
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![]() Kann ein gesundheitsgerechter Führungsstil entstehende Konflikte im Vorfeld entschärfen und vor allem in Krisensituationen dazu beitragen, dass Mitarbeitende in Arbeitsbereichen gesund und leistungsfähig bleiben? Die Diplom-Psychologin Ute Zander-Schreindorfer untersucht in der Fortsetzung – Teil 2 – dieses Beitrags das »Kohärenz-Modell der Salutogenese«: Mit der Wirkungskraft seiner Faktoren (Sinnhaftigkeit, Verstehbarkeit und Handhabbarkeit) können vielfältige psychische Gesunderhaltungsprozesse in Gang gesetzt werden.
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12. August 2020 |
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![]() Im Rahmen des Krisen- und Konfliktmanagements eignet sich die Methode des »Storytelling«, um einen Perspektivwechsel zu unterstützen und damit kreative Lösungen zu finden. Entscheidend ist jedoch das Wissen über die Einsatzmöglichkeiten und Potenziale der Geschichten und Fabeln im richtigen Moment. Ganz besonders eignet sich dazu die Audiofassung: Durch das (Zu-) Hören bleiben die Inhalte präsent und lebendig. Dr. Hanna Milling liest in dieser Folge die Geschichte von der »Lammkeulenzubereitung« vor. Sie erläutert in einem Interview, wann und wie sie diese Geschichte lösungsorientiert einsetzt.
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11. August 2020 |
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![]() 2010 wurde in München eine Stelle für Gemeinwesenmediation (SteG) eingerichtet, deren Mediatorinnen und Mediatoren seit 10 Jahren Bürgerinnen und Bürger bei der Lösung von Konflikten unterstützen. Eine jährliche Zuwachsrate von 200 Prozent unterstreicht die Erfolgsquote der Mediationsstelle unter der Leitung von Anja Huber. Mit einem weiteren Anstieg der Mediationsanfragen ist angesichts der Einschränkungen und Belastungen im Rahmen der Corona-Pandemie zu rechnen. |
24. Juli 2020 |
![]() Seit Beginn der Corona-Pandemie haben Video-Konferenzen stark zugenommen. Die Vorteile dieses Kommunikationsformats liegen auf der Hand: Für die Nutzung in Unternehmen spielen vor allem Zeit- und Kostenfaktoren eine große Rolle. Doch haben Videokonferenzen auch ihre Schattenseiten? In den letzten Wochen tauchten Nachrichten über eine sogenannte »ZOOM-Müdigkeit« (ZOOM-Fatigue) auf. Welche Gründe und Ursachen könnte es dafür geben? Und wie lassen sich diese Nebenerscheinungen durch geeignete Gegenstrategien vermeiden? |
22. Juli 2020 |
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![]() Gesunde Führung ist für die Mitarbeitergesundheit, -bindung und Arbeitsleistung und damit für die Produktivität und Attraktivität der Unternehmen entscheidend. Umso überraschender erscheint es, dass Gesunde Führung in vielen Unternehmen nicht umgesetzt wird. Stefanie Hottarek beantwortet die Fragen: Was ist der Kern Gesunder Führung? Wie ist Gesunde Führung im Unternehmenskontext eingebunden? Woran scheitert die Umsetzung? Und wie kann Führungskräfteentwicklung die Umsetzung Gesunder Führung wirksam fördern? |
20. Juli 2020 |
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![]() In Europa verbucht der Rechtspopulismus beachtliche Erfolge. Kann man diesen Rechtspopulismus auch als eine bestimmte argumentative Strategie ansehen? Dr. David Lanius vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) erfasst in seiner Analyse bestimmte Charakterisierungen und wichtige Aspekte von dem, was unter diesem Begriff verstanden werden kann. Er beschreibt Kernargumente, die sich bei allen gängigen Vertretern in Europa und darüber hinaus finden lassen. Diese Kernargumente sind auch im Wahlprogramm der deutschen Partei AfD zu finden. |
20. Juli 2020 |
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![]() Wie kann ein gesundheitsgerechter Führungsstil helfen, entstehende Konflikte im Vorfeld zu entschärfen und gerade in Krisensituationen dazu beitragen, dass Mitarbeitende in Arbeitsbereichen gesund und leistungsfähig bleiben. Und wie kann dieser Führungsstil zur Weiterentwicklung von Meta-Kompetenzen beitragen, die indirekt auch die soziale Gesundheit in Teams fördern? Die Diplom-Psychologin Ute Zander-Schreindorfer erläutert das Modell der Schlüsselfaktoren gesunden Führens mit konkreten Hinweisen, worauf Führungskräfte dabei achten sollten. |
04. Juli 2020 |
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![]() »Storytelling« eignet sich als Methode, um gerade in Krisenzeiten den Perspektivwechsel von innen nach außen zu unterstützen und damit kreativ Lösungen zu finden. Entscheidend ist das Wissen und die Kenntnis der Einsatzmöglichkeiten und Potenziale der Geschichten im richtigen Moment. Ganz besonders eignet sich die Audiofassung: Durch das (Zu-)Hören bleiben die Inhalte präsent und lebendig. Dr. Hanna Milling liest in dieser Folge die Fabel »Der Wolf und die Eselin« vor. Sie erläutert in einem Interview, wann und wie sie diese Geschichte lösungsorientiert einsetzt. |
29. Juni 2020 |
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![]() Wie wirkt sich die ungewohnte Arbeitssituation im Home Office auf die Arbeitsleistung und die psychische Verfassung aus? Organisationsforscher der Universität Konstanz untersuchen im Rahmen einer fortlaufenden, repräsentativen Längsschnittstudie, wie sich das Arbeitsverhalten von Beschäftigten ändert, die aufgrund der Covid-19-Epidemie von zuhause aus arbeiten. Erste Ergebnisse einer Querschnittsanalyse wurden jetzt vorgestellt.
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29. Juni 2020 |
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![]() Die Corona-Krise hat für jeden ihre besonderen Herausforderungen, sei es als möglicher Risikopatient, sei es als Person in helfenden Berufen, im Supermarkt oder von Kurzarbeit Betroffener. Wie gehen Menschen mit diesen Belastungen psychisch um? Das wollte der Wirtschaftspsychologe Prof. Nico Rose, International School of Management (ISM), gerne wissen und hat dazu eine Umfrage unter rund 1200 Personen gestartet.
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18. Juni 2019 |
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![]() Auf klare Verantwortungen und Zielsysteme - über Jahrzehnte in den klassischen Organisationen stabil gewachsen - folgen agile Methoden mit komplexen Ansprüchen im Rahmen der Digitalisierung. Können Führungskräfte mit mediativen Kompetenzen zur Bearbeitung und Lösung von Konflikten in diesen neuen Spannungsfeldern beitragen? Die Wiener Unternehmensberaterin Dr. Barbara Heitger antwortete auf unsere Fragen nach individuellen Schlüssel- und Kernkompetenzen, mit denen Führungskräfte ein lösungsorientiertes Konfliktmanagement im agilen Umfeld erfolgreich einsetzen. |
27. Juni 2020 |
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![]() Welche wesentlichen Punkte zeichnen ein agiles Konfliktmanagement aus? Was steht im Vordergrund von Scrum und welche Kompetenzen und Methoden der Mediation sind hier von wesentlichem Vorteil? Warum eignet sich ein mediatives Vorgehen besonders in Scrum-Teams? Mit den Empfehlungen von Dr. Raimund Schwendner über eine präventionsorientierte Haltung und die Kompetenzen der systemischen Mediation können Sie Ihr Konfliktmanagement für die nächste Generation von Scrums - der Genese des »Next Scrum« - optimieren. |
23. Juni 2020 |
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![]() Der Trend zum Führen von Teams in digital verbundenen Netzwerken wird die zukünftige Arbeitswelt prägen. Wie sichern Führungskräfte unter virtuellen Bedingungen optimale Teamergebnisse und verlässliche Einzelleistungen? Wie schaffen sie gemeinsame Werte, erfüllen Bedürfnisse, vermitteln Arbeitsziele, Befugnisse, Spielregeln? Wie erkennen sie Überlastungen? Wie funktionieren Feedback, Kontrolle und Leistungsbeurteilung? In Teil 2 dieses Beitrags werden drei wichtige Komponenten der Remote Leadership vorgestellt: Empathie, Strategie und Motivation. |
17. Juni 2020 |
![]() Warum weiten sich Differenzen oft zu bissigen Kontroversen aus, zu aggressiven Wortgefechten, ja selbst zu grausamen Kriegen? In einer Zeit, in der es gilt gesellschaftliche Spaltungen und persönliche Spannungen zu überwinden, könnte der Ansatz des mediativen Denkens zur Schlichtung von Konflikten kaum wichtiger sein. Das neue Werk „Vom guten Umgang mit Differenzen“, zeigt uns, wie wir mediatives Denken selber einsetzen können und wie es sich anfühlt, wenn aus einer beengten Situation mit einem Mal ein Kaleidoskop an Möglichkeiten entsteht.
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09. Juni 2020 |
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![]() »Storytelling« eignet sich als Methode, um gerade in Krisenzeiten den Perspektivwechsel von innen nach außen zu unterstützen und damit kreativ Lösungen zu finden. Entscheidend ist das Wissen und die Kenntnis der Einsatzmöglichkeiten von Geschichten im richtigen Moment. Ganz besonders eignet sich die Audiofassung: Durch das (Zu-)Hören bleiben die Inhalte präsent und lebendig. Dr. Hanna Milling liest in dieser Folge die Geschichte »Der kleine Tag« vor. Sie erläutert in einem Interview, wann und wie sie dieses Märchen einsetzt. |
08. Juni 2020 |
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![]() Der bekannte Experte für »Interaktionsmuster«, Dipl. Psych. (Univ.) Eberhard Stahl, widmete sich beim digitalen 13. Berliner Mediationstag am 5. Juni 2020 in Berlin den Themen und Herausforderungen der virtuellen Kommunikation - insbesondere in Konfliktkonstellationen. Seine zentralen Fragen: Welche Veränderungen sind (vor allem im Hinblick auf Gespräche im Dienste der Konfliktregelung) zu berücksichtigen und wie können medienbedingte Vorteile genutzt und Nachteile kompensiert werden? Antworten darauf bekamen die Teilnehmenden online am Freitag 5.6.2020. |
03. Juni 2020 |
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![]() Menschen im Konflikt hören sich meist nicht mehr zu – dabei ist gerade dann Dialog angesagt. Was aber ist ein guter Dialog, mit wem und wie kann er geführt werden, was kann er bewirken – und was nicht? Mit ihrem gerade erschienen Buch »Mehr Dialog wagen! - Eine Ermutigung für Politik, gesellschaftliche Verständigung und internationale Friedensarbeit« führen die Herausgeber Dirk Splinter und Ljubjana Wüstehube in diesen Thema ein.
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28. Mai 2020 |
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![]() Das Home-Office stand als neue Arbeitsform bereits im Fokus von Digitalisierung und Globalisierung. Führungskräfte stehen nun nach der unerwartet schnellen Einführung im Rahmen der Corona-Pandemie vor neuen Herausforderungen. Was hilft beim Führen auf Distanz? Vertrauen statt Kontrolle? Loslassen statt Überwachung? Mit der Beachtung von fünf Punkten können nicht nur Kommunikation und Konfliktmanagement in der virtuellen Führung verbessert werden. Die Nutzung und Wertschätzung der Talente und Fähigkeiten aller Mitarbeitenden steht dabei im Vordergrund. |
27. Mai 2020 |
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![]() Der Rechtspopulismus verbucht in Europa zum Teil beachtliche Erfolge. Kann man den Rechtspopulismus auch als eine bestimmte argumentative Strategie ansehen? Dr. David Lanius erfasst in seiner Analyse bestimmte Charakterisierungen und wichtige Aspekte von dem, was unter diesem Begriff verstanden werden kann. Er beschreibt Kernargumente, die sich bei allen gängigen Vertretern in Europa und darüber hinaus finden lassen. Diese Kernargumente sind auch im Wahlprogramm der deutschen Partei AfD zu finden. |
26. Mai 2020 |
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![]() Alles dreht sich aktuell um die Auswirkungen der Corona-Pandemie. Doch Einwanderung und Integration bleiben die zentralen Herausforderungen für die Zukunft und die demokratische Entwicklung unseres Landes. Die Zielsetzung bleibt unverändert: der gesellschaftliche Zusammenhalt, ein friedvolleres Miteinander und die Verteidigung der Demokratie gegen die Bedrohung von rechts. Kurt Faller erläutert das Integrationsparadox und den nicht immer leichten Weg an der Basis, in den Kommunen und Kreisen. |
26. Mai 2020 |
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![]() Storytelling eignet sich als Methode, um gerade in Krisenzeiten den Perspektivwechsel von innen nach außen zu unterstützen und damit kreativ Lösungen zu finden. Um die Einsatzmöglichkeiten und Potenziale der Geschichten im richtigen Moment nutzen zu können, muss man sie gut kennen. Ganz besonders eignet sich dafür die Audiofassung: Durch das (Zu-)Hören bleiben die Inhalte präsent und lebendig. Hanna Milling liest in dieser Folge die Geschichte vom Zauberzwerg vor. Sie erläutert, wann und wie sie dieses Märchen einsetzt. |
25. Mai 2020 |
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![]() Verschwörungstheorien haben gerade Hochkonjunktur - von Protagonisten und ihren Anhängerinnen und Anhängern tausendfach verbreitet über soziale Netzwerke und Messenger. Die Folgen sind real und gefährlich: Wenn Verschwörungstheoretiker dazu auffordern, sinnvolle Sicherheitsmaßnahmen zu missachten, gefährden dadurch sich und andere. Wenn Sie auch Hass auf Minderheiten schüren und zu konkreten Gewalttaten anstiften: was tun? Ignorieren oder informieren? Gegen sie protestieren oder mit ihnen kommunizieren? Welche Kompetenzen können helfen? |
29. April 2020 |
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![]() In jeder Krise sind Optionen für einen Umbruch, einen Wandel und damit Chancen für die Zukunft erkennbar. Dr. Raimund Schwendner beschreibt die Vorteile des Systemischen Denkens, die in diesen fragilen Bedingungen neue zukunftsgerichtete Beurteilungs- und Entscheidungsgrundlagen unterstützen. Mit diesen Potenzialen kann sich eine verantwortliche Führung aus der Sackgasse des alten Silodenkens hin zu den Strategien und Umsetzungen einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung öffnen.
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28. April 2020 |
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![]() Menschliche Gesellschaften haben sich in vielen Phasen der Geschichte flexibel und adaptiv auf neue Bedrohungen und Konflikte eingestellt. Unsere heutige Gesellschaft hat sich aufgrund der weltweiten Verflechtungen, der komplexen Wirkungsketten und der hohen gegenseitigen Vernetzung zunehmend verwundbar gemacht, was jetzt schmerzliche Umstellungsprozesse zur Folge haben wird. Prof. Dr. Ortwin Renn beschreibt die Gefahren dieser gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Krise, aber auch die Chancen und Optionen der Krisen- und Konfliktlösung. |
20. April 2020 |
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![]() Die richtige Geschichte, im richtigen Moment zu erzählen, ist eine Kunst. Die Geschichte soll die Zuhörenden »entführen« und neben der Vernunft auch Herz und Bauch erreichen. Können Geschichten im professionellen Einsatz von Konfliktarbeit, Organisations- oder Personalberatung und Mediation auch zum Umdenken provozieren? Wie können sie Orientierung geben und eine nachhaltige Wirkung entfalten? |
14. April 2020 |
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![]() Wie beginnen Sie als Führungskraft, Berater oder Mediator mit der Konfliktbearbeitung? Wie entdecken Sie Konflikte, woran erkennen Sie ihre Symptome? Und welche Methoden, Tools oder Verfahren verwenden Sie zur Lösung? Thomas Robrecht, ein erfahrener Praktiker, unterstreicht die Bedeutung der Auftragsklärung für die Beantwortung dieser Fragen. |
12. April 2020 |
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![]() Worauf können und müssen sich Konfliktlösende bei ihrer konsensualen Arbeit verlassen, wenn die Komplexität mehr und mehr zunimmt und sie die Ungewissheit navigieren sollen? Reichen Grundprinzipien wie Eigenverantwortlichkeit u. ä. bereits aus? Was hilft, wenn die äußeren Konfliktlösungsmethoden nicht mehr ausreichen? Lesen Sie die sieben Thesen von Monia Ben Larbi und Prof. Dr. Stephan Breidenbach. |
10. April 2020 |
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![]() In diesen Quarantänewochen ist der Alltag besonders herausfordernd und oft schwer auszuhalten. Alle Familien und Wohngemeinschaften sind gefährdet, denn Konflikte eskalieren im Wohnraum deutlich schneller - bis hin zur Gewalt. Es gibt keine allgemeingültigen Erfolgsrezepte zur Deeskalation. Aber was kann jede*r von uns versuchen? Katty Nöllenburg, Leiterin des Instituts für Konfliktaustragung und Mediation e.V. (ikm) in Hamburg mit Empfehlungen für Absprachen und Exit-Strategien (mit ZDF-Interview und Filmbeitrag) |
08. April 2020 |
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![]() Im Rahmen der Corona-Pandemie wurden einschneidende Beschränkungen unserer Freiheitsrechte angeordnet. BeraterInnen, Coach-ExpertInnen und MediatorInnen mussten ihre persönlichen Termine absagen - die anhaltende Krise trifft sie existenziell. Mittlerweile reagieren MediatorInnen und BeraterInnen mit zahlreichen Angeboten für Online-Dienstleistungen bis hin zu Mediationsverfahren, die mit gewissen Vorteilen beworben werden. Antworten auf unsere kritischen Fragen bekommen wir von Dr. iur. Katarzyna Schubert-Panecka, Mitbegründerin der Forschungsgruppe Mediation (ForMed) und anderer Einrichtungen. |
08. April 2020 |
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![]() Die Gefahren und Auswirkungen der globale Corona-Pandemie treffen uns alle - gesellschaftlich, beruflich, privat, gesundheitlich und existenziell. In einer derart dramatischen Situation spielt die gelingende, positive Krisenkommunikation eine zentrale Rolle. Wie sollten Politiker, Führungskräfte und Verantwortliche kommunizieren? Wo liegen die Chancen und Vorteile einer konstruktiven Sprache? Der Hamburger Kommunikationspsychologe Eberhard Stahl stellt seine praktischen Empfehlungen vor. |
07. April 2020 |
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![]() Storytelling eignet sich als Methode, um gerade in Krisenzeiten den Perspektivwechsel von innen nach außen zu unterstützen und damit kreativ Lösungen zu finden. Um die Einsatzmöglichkeiten und Potenziale der Geschichten im richtigen Moment nutzen zu können, muss man sie gut kennen. Ganz besonders eignet sich dafür die Audiofassung: Durch das (Zu-)Hören bleiben die Inhalte präsent und lebendig. Hanna Milling liest in dieser Folge die Geschichte vom alten Mann und dem Pferd vor. Sie erläutert, wann und wie sie dieses Märchen einsetzt.
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04. April 2020 |
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![]() Konfliktparteien verwenden ihre eigenen Metaphern und Sprachbilder zur Darstellung konkreter Lebenssituationen gerade in unsicheren Zeiten. BeraterInnen, ModeratorInnen, MediatorInnen können diese sprachlichen Ausdrücke der Parteien verwenden und zur Unterstützung in ihre Sprachwelt eintreten. Die AutorInnen und MediatorInnen Brigitte und Ernst Spangenberg wählen in bestimmten Situationen eigene Metaphern, um beispielsweise festgefahrene Gespräche aus einer Sackgasse zu steuern und lösungsorientiert zu begleiten.
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03. April 2020 |
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![]() Wer in den Zeiten tiefer Verunsicherung eine geeignete Geschichte im richtigen Moment erzählt, die etwas mit Angst zu tun hat, kann ganz Erstaunliches bewirken. Wie können Konfliktkommunikation, Mediation und Konfliktarbeit, Organisations- und Personalberatung auf diese Weisheiten zurückgreifen? Lesen Sie das erfolgreiche Handbuch unserer Autorin in der zweiten, erweiterten Auflage mit neuen Geschichten.
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20. März 2020 |
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![]() Im öffentlichen Diskurs unserer liberaldemokratischen Gesellschaft lassen sich die sprachliche Verrohung, die Brutalisierung wie Enthemmung und eine politische Verschiebung nach rechts nicht verbergen. Gibt es einen Resonanzraum für rechtsextremistische Gewalttaten? Anforderungen an einen politischen Diskurs und an ein soziales Miteinander formuliert Dr. Astrid Séville: Sie fordert mehr Anstand, Respekt und Taktgefühl und empfiehlt Staat und Gesellschaft, sich einer Kultur der Enthemmung, der Schamlosigkeit und Brutalität, der persönlichen Angriffe entgegenzustellen. |
20. März 2020 |
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![]() Der Berliner Rechtsanwalt und Mediator Christoph Cornelius Paul sowie die Mediatorinnen Dr. Eva Spiro (Bremen) und Dr. Sybille Kiesewetter (Berlin) berichten im Rahmen eines Hörfunkbeitrags des RBB (Rundfunk Berlin-Brandenburg) über ihre beruflichen Erfahrungen. Die Vorteile der (Familien-)Mediation liegen auf der Hand - wie eine Mediandin anschaulich bestätigt. |
19. März 2020 |
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![]() Prof. Dr. Jürgen Habermas, einer der weltweit meistdiskutierten Philosophen und Soziologen der Neuzeit, stellt in seinem Hauptwerk »Theorie des kommunikativen Handelns« eine Gesellschaftstheorie vor, in der er das »Lebenswelt-Konzept«, den »Sprechakt« und psychoanalytische Erkenntnisse über eine verzerrte Kommunikation integriert. Mit dieser Theorie verbindet er den »lebensweltlichen« und den systemtheoretischen Zugang zum Alltag und erlaubt damit die Berücksichtigung objektiver Lebensbedingungen und ihrer Auswirkungen auf unseren Alltag.
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19. März 2020 |
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Der Argwohn gegenüber denen, die sich in der Demokratie nach Helden sehnen, ist groß. Doch in der Krise hoffen viele Menschen auf charismatische Leitfiguren. Ist ihre Heldenverehrung ein Rückfall in autoritäre Zeiten? Dieter Thomä liefert mit »Warum Demokratien Helden brauchen« ein gutes Argument für die Fortsetzung der Debatte, warum Demokratie-Helden helfen können, politische Krisen zu überwinden.
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19. März 2020 |
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![]() In Teil 2 unseres Interviews mit dem Hamburger Kommunikationspsychologen Eberhard Stahl sprechen wir über die Folgen einer zunehmenden Personalisierung von Interessenskonflikten, die Varianten und Optionen unterschiedlicher Konfliktinszenierungen und die wichtigsten Kompetenzen für erfolgreiche Kommunikationsprozesse der Zukunft. Mit seinen praktischen Empfehlungen unterstreicht er die Bedeutung von wirksamen Interaktionsregeln. |
16. März 2020 |
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![]() Kann die fehlende finanzielle Förderung der Mediation ein Hindernis für die noch zu geringe Ausbreitung von Mediationsangeboten sein? Viele Mediatorinnen und Mediatoren gehen davon aus, dass mit der Einführung einer Mediationskostenhilfe die erhoffte Akzeptanz für dieses konsensuale Modell im Rahmen familiengerichtlicher Verfahren zu verbessern sei. Prof. Dr. Greger hat das Berliner Modellprojekt BIGFAM untersucht und seinen Evaluierungsbericht vorgelegt. |
05. März 2020 |
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![]() Im Rahmen der digitalen Transformation stehen ständig wechselnde Umfeldbedingungen auf der Tagesordnung. Sie erzeugen immer wieder Unsicherheiten und komplexe Anforderungen für Unternehmensorganisationen und Verwaltungen. Der Organisationsberater, Coach und Systemdesigner Kurt Faller beschreibt vier wesentliche Phasen der innerbetrieblichen Konfliktbearbeitung und präsentiert seine »Systemdesign-Schleife«, mit der sich ein mediativ erweitertes Konfliktmanagementsystem in Unternehmen, Verwaltung oder Organisationen implementieren lässt. |
27. Februar 2020 |
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![]() Vor dem Hintergrund der furchtbaren Verbrechen in Hanau und Halle wird eines deutlich: Der Zusammenhang zwischen Sprache und Terrorismus, zwischen Rhetorik und rassistischer Gewalt ist enger geworden. Es beginnt immer mit der Sprache. Wir alle sind gefordert - nicht nur die Politik. Wer jetzt stillhält und gegenüber einem Alltagsrassismus mit seiner enthemmten Sprache schweigt, macht sich mitschuldig. Wir alle. |
26. Februar 2020 |
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![]() Missverständnisse in der Kommunikation zählen zu den Hauptursachen von Konflikten. Jede übermittelte Nachricht kann vom Sender und vom Empfänger unterschiedlich gestaltet und interpretiert werden. Um die potenziellen Ursachen dieser Störungen zu ermitteln und Fehler zu vermeiden, hilft das Modell des Kommunikationsquadrats des Hamburger Psychologen Prof. Dr. Friedemann Schulz von Thun.
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25. Februar 2020 |
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![]() Ständig wechselnde Umfeldbedingungen im Rahmen der digitalen Transformation erzeugen für die Arbeit von Unternehmensorganisationen und Verwaltungen immer wieder Unsicherheiten und komplexe Anforderungen. Was bedeutet das für die Umsetzung von Projekten? In der Antwort auf diese Frage betont der Autor Kurt Faller in Teil 2 seines Beitrags den besonderen Stellenwert einer geeigneten Kommunikation sowie die Potentiale von Mediation und organisationaler Achtsamkeit. |
24. Februar 2020 |
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![]() 1904 fand im heutigen Namibia der erste Genozid des 20. Jahrhunderts statt - verübt von Deutschen. Die Folgen von Landnahme, Rassismus und Völkermord sind auch in der Gegenwart deutlich spürbar. Deswegen ist das Engagement zivilgesellschaftlicher Akteure zur Dialogführung und Vermittlung so wichtig. Dr. Thomas R. Henschel war auf Einladung als Mediator bei den Dialoggesprächen in Namibia dabei. |
23. Februar 2020 |
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![]() Wann immer wir miteinander sprechen, folgen wir unbewusst bestimmten Interaktionsformaten. Können wir von diesen Mustern abweichen? Bestimmen diese Formate auch in Konflikten, wie die Beteiligten sich dort verhalten? Der Hamburger Diplom-Psychologe und Psychologische Psychotherapeut Eberhard Stahl beantwortet diese Fragen und betont: Zu jedem Interaktionsformat beeinflusst uns ein Verhaltensskript, welche Ziele dabei verfolgen werden und welche nicht.
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14. Februar 2020 |
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![]() Die sprachliche Verrohung, Brutalisierung und Enthemmung in digitalen Netzwerken und öffentlichen Diskursen eskaliert zunehmend. Wird unsere Sprache aggressiv politisch instrumentalisiert? Bereitet der gegenwärtige Rechtspopulismus durch eine Strategie der Provokation, der Grenzüberschreitung und anschließenden Relativierung den Boden für rechtsextreme Einstellungen und Gewaltbereitschaft? Die Entwicklungen und Folgen diskutiert die Kommunikationsexpertin Dr. Astrid Séville von der LMU (Ludwig-Maximilians Universität München). |
12. Februar 2020 |
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![]() Nach Erlass der neuen Zertifizierungsverordnung (ZMediatAusbV) nimmt die Zahl der »Zertifizierten MediatorInnen« deutlich zu. Die Mediationsverbände kritisieren das Modell der Selbstlizensierung mit den zu niedrigen Anforderungen und stellen ihre Ausbildungsregelungen und Abschlüsse gegenüber. Vergleichen Sie selbst: Sie finden hier alle Angaben in einer umfangreichen Synopse 2020. |
10. Februar 2020 |
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![]() Nach den intensiv diskutierten Ergebnissen des Evaluationsberichts zum Mediationsgesetz, stellt sich immer wieder die Frage: »Wohin geht die Reise - Mediation?«. Mediation aktuell befragt dazu bekannte Vertreterinnen und Vertreter der Mediationsszene nach ihren Vorschlägen und Empfehlungen zur Unterstützung, Weiterentwicklung und Qualitätssicherung der Mediation. Lesen Sie heute die Antworten von Prof. Dr. iur. Thomas Trenczek aus Hannover.
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03. Februar 2020 |
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![]() Mit ihrem Ausbildungshandbuch »Basiswissen Mediation« stellen die Autorinnen Dr. Isabell Lütkehaus und Izabella Pach einen schnellen, kompakten und gut strukturierten Ein- und Überblick über alle aktuellen Inhalte und Themen vor. Ein unverzichtbares Grundlagenbuch für alle Mediatorinnen und Mediatoren in Praxis und Ausbildung nach den Vorgaben der ZMediatAusbV für die Zertifizierung. |
28. Januar 2020 |
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![]() Unser Kooperationspartner, die Europa-Universität Viadrina, vermittelt vor dem Hintergrund individueller berufspraktischer Qualifikationen die theoretischen Kenntnisse und praktischen Fähigkeiten auf den Gebieten der Mediation und des Konfliktmanagements. Überdurchschnittliche und impulsgebende Masterarbeiten der Absolventen werden im Rahmen der »Viadrina-Schriftenreihe zu Mediation und Konfliktmanagement« im Wolfgang Metzner Verlag veröffentlicht. |
28. Januar 2020 |
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![]() Mediation bietet in der facettenreichen Bearbeitung eines konkreten Konfliktes Chancen für nachhaltige Entwicklungsgewinne und damit für »Mehrwerte« im Sinne nachhaltiger Erkenntnis- und Kompetenzgewinne. Prof. Dr. Leo Montada führt in seinem Beitrag aus, warum der normative Diskurs mit der Option für eine Evaluierung und Optimierung, zum wohl wichtigsten Mehrwert einer Mediation zählt.
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24. Januar 2020 |
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![]() Mit seinen praxisbezogenen Programmpunkten will der 10. Kongress der DGA-Bau und des MKBauImm am 30. Oktober 2020 in Berlin wieder dazu beitragen, dass Streitigkeiten in der Bau- und Immobilienwirtschaft durch Präventionsmaßnahmen nach Möglichkeit vermieden und auftretende Konflikte durch die Wahl eines geeigneten ADR-Verfahrens und Hinzuziehung kompetenter Streitlöser rasch beigelegt werden. Das Leitthema 2020: »Innovation-Effizienz-Wertschöpfung« |
22. Januar 2020 |
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![]() Wie kann eine innerbetriebliche Wirtschaftsmediation von den verantwortlichen Führungskräften und Mediatorinnen oder Mediatoren für die beteiligen Konfliktparteien und die Organisation zielführend bewältigt werden? Inwieweit ist Fach-und Feldkompetenz der eingesetzten Mediatorinnen und Mediatoren notwendig? Welche Anforderungen an eine kompliziert zu haltende Balance bestehen, wenn das Mediationsverfahren in die Strukturen des Unternehmens integriert wird und zugleich unabhängig und vertraulich bleiben soll?
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20. Januar 2020 |
19. Januar 2020 |
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![]() Die Zahl der »zertifizierten Mediatoren« nach der ZMediatAusbV – in Kraft seit September 2017 - nimmt deutlich zu. Doch ist diese Bezeichnung der Ausbildungsabschlüsse in den Verbänden und sonstigen Bildungseinrichtungen außerhalb der Verordnung noch erlaubt? Der Bundesverband MEDIATION e. V. hat zwischenzeitlich auf die geänderte (deutsche) Rechtslage reagiert und bezeichnet seinen Abschluss als »Lizensierung«. Lesen Sie die ausführliche Bewertung des führenden Mediationsexperten, des vorm. BGH-Richters Prof. Dr. Reinhard Greger.
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17. Januar 2020 |
07. Januar 2020 |
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![]() Die disziplinen- und universitätsübergreifende Forschungsgemeinschaft Mediation (ForMed) leistet seit 2010 Beiträge zur systematischen Entwicklung einer Mediationsforschungslandschaft. Vom 17. bis 18. April 2020 veranstaltet die Forschungsgruppe in Hamburg ihr 15. Kolloquium und lädt dazu ein, sich mit einem Abstract bis spätestens zum Montag 17. Februar 2020 zu bewerben. |
14. Januar 2020 |
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![]() Seit Inkrafttreten der Zertifizierungsverordnung gelten für die Qualifikation zum »zertifizierten Mediator« einheitliche Standards. Das neue Handbuch Basiswissen der Mediation präsentiert nicht nur die vollständigen Ausbildungsinhalte nach den Vorgaben der ZMediatAusbV, sondern ist zugleich ein kompaktes Grundlagenbuch der Mediation für alle Praktiker in Beratung, Coaching, Management, Vertrieb und Personalwesen. Das Feedback von Leserinnen und Lesern ist durchweg positiv.
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20. Dezember 2019 |
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![]() Bei der Analyse von Kommunikationssituationen und der Suche nach Gründen des Scheiterns der Kommunikation können die Überlegungen des Kommunikationswissenschaftlers Paul Watzlawick (1921-2007) hilfreich sein. Watzlawick formulierte den bekannten Satz »Man kann nicht nicht kommunizieren«. Immer wenn sich Menschen begegnen, kommunizieren sie also in irgendeiner Weise. Paul Watzlawick stellte dazu fünf Grundregeln (pragmatische Axiome) auf, die die menschliche Kommunikation erklären und ihre Paradoxie zeigen. |
20. Dezember 2019 |
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![]() Der Zukunftsfrage »Was sind unsere Wurzeln und Flügel der Mediation?« widmet sich das Leitthema in der Ausgabe SdM 78 von »Spektrum der Mediation«. Spannende Beiträge aus Wissenschaft und Praxis - von Autorinnen und Autoren wie dem Heftpaten Prof. Dr. Friedrich Glasl, Dr. Birgit Keydel, Kurt Faller und Prof. Dr. Andreas Zick, Prof. Dr. Leo Montada, Dr. Schwendner u. v. a. - finden Sie in dieser Ausgabe - mit dem Editorial des Chefredakteurs Jürgen Heim. |
18. Dezember 2019 |
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![]() Vor zehn Jahren starb der deutsch-britische Soziologe und Publizist Ralf Dahrendorf. Seine Thesen zu den grundlegenden Fragen des demokratischen Diskurses sind visionär und haben heute noch Bedeutung. Mit dem aktuellen und umstrittenen Thema Populismus setzt er sich mit seinen acht Anmerkungen auseinander: »Des einen Populismus ist des anderen Demokratie, und umgekehrt«. |