

26. August 2020 |
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Ausgelöst durch die Beschränkungen der Corona-Pandemie ist das Thema »Online-Mediation« seit einigen Wochen stark in den Fokus von Mediatorinnen und Mediatoren gerückt. Die Diskussion über die Voraussetzungen und den Nutzen eines reinen Online-Verfahrens beschränkt sich jedoch nicht auf die Vermeidung der Infektionsgefahr. Die Besonderheiten digitaler Verfahrensabläufe, der Methodik und der notwendigen Expertise über technische und fachliche Rahmenbedingungen bestimmen die Inhalte einer mitunter kontrovers geführten Diskussion. In jeder Krise liegt auch eine Chance. Entwickelt sich die aktuelle Corona-Krise zum Innovationsbeschleuniger für die Digitalisierung von Mediation und Mediationsausbildung? Welche Bedenken bestehen gegen Online-Mediationen? Welche Vorteile und Nachteile einer »Onlinemediation« werden diskutiert? Welche Perspektiven für virtuelle Mediationsmodelle zeichnen sich ab? Über ihre persönlichen Erfahrungen und Perspektiven berichten Dr. iur. Katarzyna Schubert-Panecka und Dr. Jürgen von Oertzen im Rahmen eines Video-Meetings.
Teil 2 - Klare Regeln und Strukturen
Teil 4 Familien- und Wirtschafts-Online-Mediation
Teil 5 Professionelle Ausbildung für Onlinemediation - Körpersprache Teil 6 Die Zukunft der Online-Mediation: Bestandteil jeder Mediationausbildung Teil 7 Optionen virtueller Mediationsmodelle - Wissens- und Kompetenzvermittlung, Lerntypologien
Teil 8 Körpersprache und Arbeitstechniken in der Onlinemediation Teilnehmer Dr. iur. Katarzyna Schubert-Panecka ist seit 2008 Inhaberin von Business Mediation & Intercultural Communication. Sie begleitet Unternehmen wie Führungskräfte, NGO als auch Bildungsinstitute und bevorzugt die moderne Führungskultur sowie außergerichtliche Streitbeilegungsverfahren. Als vielseitig ausgebildete Wirtschaftsmediatorin, Business Coachin und Trainerin engagiert sie sich im Leitungsteam der mitbegründeten »Forschungsgruppe Mediation (ForMed)«, einem internationalen Netzwerk »Elder Mediation«, in der Redaktion der Fachzeitschrift »Perspektive Mediation« oder in der internationalen Fachgruppe DACH Polen. Dr. Jürgen von Oertzen promovierter Politikwissenschaftler, Mediator, Konfliktmanager, Trainer und Lehrbeauftragter für Moderation, Mediation und Teamwork. Arbeitsschwerpunkte Konflikte am Arbeitsplatz, unter Freiberuflern (Ärzte, Therapeuten, Rechtsanwälte, Steuerberater, Unternehmensberatern), in Organisationen des Sozialwesens und in Forschungsinstituten, in Familien (Scheidungen, Erbschaften, Generationenkonflikte), Führungskräfte- und Konfliktcoachings; Teamentwicklungen und Trainings, Mediationsausbildung, -training und -supervision. E-Mail von.oertzen@einigungshilfe.de
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